HANF


Hanf wird schon seit Jahrtausenden in der Textilindustrie verwendet. Es ist haltbarer, weicher und reißfester als Baumwolle und weist die gleiche mikro-elektrische Spannung wie die menschliche Haut auf, was den Stoff einfach perfekt für sensible Haut macht. Für Unterwäsche, Bettwäsche und andere Kleidungsstücke, die in direkter Berührung mit der Haut sind, ist Hanf deshalb ganz besonders gut geeignet. Seine temperaturausgleichenden Eigenschaften machen das Material zu einem ganzjährigem Liebling – wunderbar warm im Winter und angenehm kühlend im Sommer – ist Hanf perfekt für jede Wetterlage. Schade, dass dieses natürliche Material in der Textilbranche so lange in Vergessenheit geraten ist und so oft als „öko“ und „langweilig“ abgestempelt wurde. Umso schöner, dass es jetzt immer mehr Einzug auf unsere Kleiderstangen erhält und so die Kleiderschränke im Sturm zurückerobert (das hoffen wir zumindest).

Was macht Hanf so nachhaltig?

Auch ökologisch ist Hanf ein echter Alleskönner und zählt zu den umweltschonendsten Naturfasern überhaupt: Die Hanfpflanze ist ganz besonders resistent gegenüber Krankheiten und unempfindlich gegen Schädlinge und Insekten, wodurch beim Anbau gänzlich auf Pflanzen- und Insektenschutzmittel verzichtet wird. Die robuste Pflanze benötigt nur sehr wenig Wasser und auch der Verarbeitungsprozess ist ganz besonders energieeffizient.